.:: Der Verein
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1970: Alle Mitglieder, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, werden Ehrenmitglieder.
Bis zum Jahre 1971 , 21 )ahre in ununterbrochener Reihenfolge, leitete Ferdinand Kröger den Verein. Ein plotzlicher Tod riß ihn aus seinem Schaffen. Der Verein trauerte um einen Mann der ersten Stunde.
Die Nachfolge trat der stellv. Vorsitzende Hermann Korte an. Auf der Ceneralversammlung im Jahre 1974 wurde vor den statutenmäßig erforderlichen Neuwahlen einstimmig folgende Satzungsänderung beschlossen:
$ 7 Der Vorstand besteht aus 7 Personen (bisher 6 Personen) Die übrige Fassung des $7 bleibt unverändert.
S 8 Die Vorstandsmitglieder bekleiden in ihrem Verhältnis dem Verein gegenüber das Amt des 1. Vorsitzenden, des stellv. 1.Vors., des Schützenobersten, des Rechnungführers, des stellv. Rechnungsführers, des Schriftführers und des stellv. Schriftführers.
Danach wurde als neuer 1. Vorsitzender Johann Niemann gewählt, nachdem der bisherige 1. Vors. Hermann Korte aus Altersgründen aine Kandidatur ablehnte. Der Schützenverein war mittlerweile auf 232 Mitflieder angewachsen, davon sind 22 Ehrenmitglieder.
Der Höhepunkt des Jahres 1975 war das Jubiläumsschützenfest mit den früheren Majestäten und den Abordnungen der insgesamt zehn auswärtigen Vereinen. Als Königspaar regierten am 1.Tag Hermann und Aghes Brelage, am 2.Tag Wilhelm Husen und Hilde Hackmann. Auch Neuerungen verschloß sich der Verein nicht. Seit 1976 können Frauen Mitglied des Vereines werden. Der Verein zählte am Ende des Jahres 290 Mitglieder, davon 56 weibliche Mitglieder. Durch die zahlenmäßige starke Zunahme der Mitglieder wurde eine Einteilung in Kompanien vorgenommen.
1. Kompanie umfaßt die Schulstraße, Wollbrouk, Wulfentange und das neue Wohngebiet.
2. Kompanie umfaßt die Haupt- und Schleusenstr., Pastoren- und Bohlenweg, Eichengrund und Lindenstraße.
3. Kompanie umfaßt die Papenburger Straße,Denkmalsweg und Burgstraße.
lm Jahre 1979 gelang mit Hilfe der Gemeinde und unter Beteiligung der Vereinsmitglieder die Renovierung des Schützenplatzes; 900 qm wurden ausgepflastert. Ein weiterer Höhepunkt im Werdegang des Schützenvereins Börgermoor: 1980, der Aus- und Umbau der Schießanlage auf 10 LG- und 4 KK-Stände, nebst den erforderlichen Räumlichkeiten (Clubraum u.a.). Die Pläne für den Um- und Erweiterungsbau schuf der Bauunternehmer Gerhard Vogel. Auch für diese umfangreiche Baumaßnahme wurden erhebliche bare und unbare Eigenleistungen vom Verein erbracht. Nach Fertigstellung der modernen LG- Anlage wurde diese am 27. Oktober 1985 im Rahmen einer Feierstunde vom Pastor P. Bruno Bakenecker eingeweiht.
Weitere Eckpunkte im Werdegang des Schützenvereins:
1981 Gründung einer Damenschießgruppe und die Uniformierung der aktiven Schützenschwestern.
1984 Die Anschaffung der ersten Kompaniefahne. Die 3.Kompanie schafft sich eine eigene Fahne an.
1985 Der Schützenverein erhält eine neue Vereinsfahne. Die 1 . Kompanie tritt zum erstenmal mit eigener Fahne an.
1986 Die Anschaffung einer eigenen Fahne der 2. Kompanie. Renovierung des Schützenplatzes; die letzten 300 qm wurden ausgepflastert.
1988 Neuerungen und Ausbesserungen am Festplatz und Schützenhaus (neue Fenster und Türen u.a.).
lm Jahre 1989 verstarb nach schwerer Krankheit der 1 . Vorsitzende und Mitbegründer des Vereins Johann Niemann. Mit ihm verlor der Verein einen Schützenbruder, der seit 39 Jahren in führender Funktion dem Verein gedient hatte. Sein Nachfolger wurde der stellv. 1. Vorsitzende August Kröger, der dieses Amt auch heute noch ausübt. ln den neunziger Jahren ist fast ständig umgebaut und modernisiert worden. Der Schlußpunkt im Baubereich war die Generalüberholung des Schießstandes. Über viele Monate erstreckten sich die Umbau und Modernisierungsarbeiten am Schießstand. Dieser Kraftakt war nur mit finanzieller Unterstützung von der Gemeinde und des Landkreises möglich. Sämtliche Maurer- und lnstallationsarbeiten am Schießstand wurden von Vereinsmitgliedern durchgeführt. Allen, die im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten am Bau mitgeholfen haben, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Wenn wir zurückschauen, sehen wir vieles was geschafft wurde. Wir dürfen stolz sein auf das was erreicht wurde. Der Schützenverein Börgermoor kann nun beruhigt im Jahr 2000 sein 50jähriges Bestehen feiern. 50 Jahre sind in der Geschichte keine lange Zeit. lm Leben eines Menschen bedeuten sie jedoch fast zwei Generationen. Die meisten Schützen aus dem Gründungsjahr sind inzwischen verstorben. Doch ihre Namen sind durch ihre Söhne und Enkel weiterhin im Vereinsleben lebendig. Aber nicht nur die Namen Alt-Börgermoorer Familien prägen das Gesicht des Schützenvereins. Viele ,,Neubürger", die im Laufe der letzten 15-20 Jahre in Börgermoor ansässig geworden sind, haben den Schützenverein neue lmpulse gegeben und zur ständigen Aktivierung der Vereinsarbeit beigetragen. So geht der Schützenverein voller Zuversicht in ein neues Jahrhundert. Was in Jahrzehnten gewachsen ist, hat bleibenden Wert und verdient unsere Aufmerksamkeit und Anerkennung.
-- Quelle Chronik des Vereins 2000 Text von Hans Blank --
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